Mobile Energie für die Zukunft
Wie Zink und Wasser Smartphones laden können
Wir und unsere wissenschaftlichen Partner hatten bei diesem Projekt das Ziel, eine bedarfsgerechte, ortsunabhängige Erzeugung von Wasserstoff (H2) für eine Brennstoffzelle zu entwickeln. Die Technologie basiert auf der chemischen Reaktion von Zink und Wasser, die bei Bedarf zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt wird. Das System besteht aus einer Vorrichtung, die Zinkpellets in einer Kammer mit Wasser reagieren lässt, wodurch Wasserstoff freigesetzt wird. Der erzeugte Wasserstoff wird dann durch einen speziellen Katalysator geleitet, der den Wasserstoff in elektrischen Strom umwandelt.
Im Vergleich zu anderen mobilen Lademöglichkeiten wie tragbaren Solar-Ladegeräten oder mobilen Batterien hat die Zink-Wasserstoff-Technologie den Vorteil, dass sie unabhängig von Sonnenlicht oder Stromquellen ist und daher an jedem Ort eingesetzt werden kann. Außerdem ist Zink ein kostengünstiger und nachhaltiger Brennstoff im Vergleich zu anderen Brennstoffen wie beispielsweise Erdgas oder Diesel.
Bisher befindet sich die Technologie noch im Entwicklungsstadium und es wurden noch keine praktischen Anwendungen umgesetzt. Es ist jedoch möglich, dass in Zukunft tragbare Ladegeräte und andere Geräte mit dieser Technologie ausgestattet werden könnten, um eine zuverlässige und kostengünstige Stromversorgung für unterwegs zu gewährleisten.
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