Brand in der Zinksulfat-Anlage der GRILLO Chemicals GmbH gelöscht

Hier werden wir Sie kontinuierlich über den aktuellen Stand informieren:

Produktion an den anderen Standorten Goslar, Datteln und Frankfurt nicht betroffen
**Update**

7. Oktober: Antworten auf Ihre Fragen im FAQ

Ab sofort finden Sie auf unserer Website die am häufigsten gestellten Fragen und Antworten zum Brand und der Lieferfähigkeit unserer Produkte. 

1. Oktober: Fortschritte nach dem Brand in der Zinksulfat-Anlage bei GRILLO

Nach dem Brand in der Zinksulfat-Anlage des GRILLO-Werkes in Duisburg haben die Rückbauarbeiten am betroffenen Gebäude begonnen. Diese Arbeiten sind notwendig, um Zugang zu den abgebrannten Anlagen und Gebäudeteilen zu schaffen und eine genauere Schadensbewertung vorzunehmen. Parallel dazu wird intensiv an einem Zeitplan für die Teil-Inbetriebnahme und den Wiederaufbau gearbeitet.
„Besonders hervorheben möchten wir die enorme Unterstützung unserer Mitarbeitenden, die mit großem Engagement zu den laufenden Arbeiten beitragen. Für diesen Einsatz und die Motivation aller sind wir äußerst dankbar.“, so Dr. Tilo Horstmann, Geschäftsführer der GRILLO Chemicals GmbH.
GRILLO setzt alles daran, seinen Kunden auch in dieser Übergangsphase zur Seite zu stehen. Es wird daher mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet, um die Lieferkette aufrechtzuerhalten. Dabei prüft das Unternehmen auch die Möglichkeit, vorübergehend Produkte zuzukaufen, um mögliche Engpässe zu überbrücken.
Die Gespräche mit den Versicherern verlaufen konstruktiv und GRILLO ist zuversichtlich, eine zügige und umfassende Klärung der Schäden zu erreichen.

16. September 16:00 Uhr:

Update zur Lieferfähigkeit von chemischen Produkten:
Aufgrund der gehäuften Kundenanfragen möchten wir kurz ein Update zur Lieferfähigkeit unserer chemischen Produkte geben.

Durch den Brand in Duisburg können die Anlagen der drei Produktlinien Zinksulfat, Abfallsäure & Schwefeldioxid aktuell nicht betrieben werden.  Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch keine Aussage darüber treffen, wann eine Produktion wieder möglich ist.

 Die Produktlinien aus den Frankfurter Produktionsanlagen (DME, DMS, Schwefelsäure, Oleum, Sulfite & Sulfate) sind von dem Vorfall nicht betroffen und unterliegen keinen Lieferbeschränkungen.

 

13. September, 13:30 Uhr:

Die Ursache des Brands in der Zinksulfat-Anlage der GRILLO-Werke steht fest: Ein technischer Defekt an einem Ventilator hat das Feuer ausgelöst. Die polizeilichen Ermittlungen sind damit abgeschlossen.

GRILLO hat bereits mit den umfangreichen Aufräum- und Rückbauarbeiten begonnen. Der Wiederaufbau der Anlage wird jedoch voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen. Der Konzern setzt alles daran, diesen Prozess so effizient wie möglich zu gestalten, doch aufgrund der Schwere des Schadens wird dies einige Zeit in Anspruch nehmen.

„Der Brand war zweifellos ein Rückschlag, aber wir sind dankbar, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Wir wissen, dass einige unserer Kunden zum Teil stark von den Lieferausfällen betroffen sind. Wir stehen mit ihnen in engem Kontakt, um gemeinsam Lösungen zu finden. All unsere Mitarbeitenden arbeiten voller Entschlossenheit und mit vollem Einsatz daran, den Schaden zu beheben und den Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen. Dieses hohe Engagement beeindruckt mich sehr. Wir werden auch diese Herausforderung gemeinsam meistern und gestärkt daraus hervorgehen.”, so Vorstandsvorsitzender Ulrich Grillo.

11. September, 17:30 Uhr:

Gute Nachrichten aus Duisburg. Der gestern Nachmittag ausgebrochene Brand konnte erfolgreich gelöscht werden. Die Feuerwehr hat ihren Einsatz offiziell für beendet erklärt. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall nur eine Person leicht verletzt und ist bereits wieder wohl auf. Eine Gefahr für die Anwohner bestand zu keiner Zeit.

Aktuell führt ein speziell geschultes Team der GRILLO-Werke weiterhin eine Brandwache am Standort durch, um mögliche Glutnester im Auge zu behalten. Löschequipment ist vor Ort geblieben, sodass die Feuerwehr im Bedarfsfall sofort erneut eingreifen könnte.

Die genaue Ursache des Brandes sowie das Ausmaß der Schäden werden derzeit noch untersucht. GRILLO wird auch weiterhin eng mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Lage schnellstmöglich zu klären.

11. September 2024, 12:15 Uhr:
Der Brand in der Zinksulfat-Anlage bei GRILLO ist mittlerweile unter Kontrolle, auch wenn die Feuerwehr weiterhin vor Ort ist und noch vereinzelte Glutnester bekämpft. Nach wie vor bestand und besteht zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner.

Die Sicherheit der Belegschaft sowie der Schutz der Arbeitsplätze hat bei GRILLO oberste Priorität. GRILLO verfügt über die übliche Absicherung für solche Fälle und steht aktuell im engen Austausch mit der zuständigen Versicherung. Der Betrieb der Grillo-Chemie in Duisburg erleidet durch den Brand einen vollständigen Stillstand. Betroffene Mitarbeitende des Geschäftsbereichs Chemie werden heute Mittag in einem internen Meeting umfassend zum aktuellen Stand informiert. Mitarbeitende der anderen Geschäftsbereiche am Standort können weiterhin ihrer Arbeit nachgehen.

Die genaue Brandursache ist noch nicht geklärt und wird intensiv untersucht. Auch das Schadensausmaß ist derzeit noch nicht vollständig bekannt, allerdings kann von einem höheren zweistelligen Millionenbetrag ausgegangen werden.
GRILLO dankt den Einsatzkräften und auch den Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz und hält die Öffentlichkeit weiterhin über die Lage auf dem Laufenden.

11. September 2024, 09:30 Uhr:
Die telefonische Erreichbarkeit ist derzeit eingeschränkt.
10. September 2024, 23:30 Uhr:

Der Brand, der heute Nachmittag in der Zinksulfat-Anlage der GRILLO-Werke AG ausgebrochen ist, konnte erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden. Die Entwarnung an die Bevölkerung findet über Sirenen im Umfeld des Werkes sowie der Warn-App NINA statt. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Werks- und Rettungskräfte wurde eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäude verhindert.

Insgesamt gab es bei dem Vorfall eine leicht verletzte Person, die aufgrund von Atemwegsreizungen vor Ort im Rettungswagen behandelt wurde. Die betroffene Person konnte nach der Erstversorgung wieder entlassen werden.

Die Feuerwehr und das LANUV führten kontinuierlich Messungen auf erhöhte Schadstoffkonzentrationen im Umfeld der Einsatzstelle sowie in den angrenzenden Straßen, Schulen und Kindergärten durch. Es konnten keine Schadstoffe in diesen Bereichen nachgewiesen werden.

“Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Bevölkerung hat für uns bei GRILLO höchste Priorität. Wir sind daher in erster Linie beruhigt, dass niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist.”, so Vorstandsvorsitzender Ulrich Grillo.

Der Schaden wird aktuell noch bewertet, und die genaue Ursache des Brandes ist derzeit Gegenstand intensiver Untersuchungen. GRILLO arbeitet dabei eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um den Vorfall lückenlos aufzuklären und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

Die Firma GRILLO dankt den Einsatzkräften und allen Beteiligten für ihren professionellen und schnellen Einsatz, der Schlimmeres verhindern konnte.

10. September, 21:25 Uhr:
Die Ergebnisse der Außenmessungen durch die Feuerwehr und Behörden bestätigen, dass es keine Auffälligkeiten in der Luft der Umgebung der GRILLO-Werke gibt.
10. September, 20:45 Uhr:
Die Löscharbeiten dauern weiter an. Messungen im Umfeld der Anlage haben keine Auffälligkeiten ergeben. Weitere Messungen laufen, Ergebnisse werden innerhalb der nächsten Stunde erwartet.
10.September 19:20 Uhr:
Die Löscharbeiten dauern weiter an.
10. September, 18:30 Uhr:
Die Anzahl der verletzten Personen wurde auf eine leicht verletzte Person mit Atemwegsreizungen korrigiert. Die Person wurde im RTW erfolgreich behandelt.
Die Feuerwehr hat die Bevölkerung über die NINA-App gewarnt.
Ursprungsmeldung:

Duisburg, 10. September 2024, 17:38 Uhr – Auf dem GRILLO-Werksgelände kam es am heutigen Nachmittag zu einem Brand in der Zinksulfat-Anlage. Glücklicherweise gibt es derzeit keine Verletzten. Die zuständigen Einsatzkräfte der Feuerwehr sind unverzüglich vor Ort eingetroffen und haben bereits mit den Löscharbeiten begonnen.
Die Anwohner werden gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten.
„Die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die der Anwohner hat für uns oberste Priorität. Alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen wurden umgehend eingeleitet und die Situation wird weiterhin genau beobachtet.“, so Standortleiter Dirk Ritterbach.

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Unsere Expertise und Innovations­kraft zeichnen uns in der Branche aus. Mit unserer lang­jährigen Erfahrung in der Her­stellung und Ent­wicklung von chemischen Spezialitäten und Zink­produkten bieten wir maß­geschneiderte Lösungen an. Durch unsere eigene Forschungs­einrichtung und diversen Kooperationen bleiben wir technologisch am Puls der Zeit. Unsere Kunden schätzen nicht nur die Qualität unserer Produkte, sondern auch unsere schnelle Lieferung und hervor­ragenden Kunden­service.

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